Schweiß: Warum wir ohne ihn nicht leben können und was wir dennoch dagegen tun können

Schweiß hat einen schlechten Ruf, dabei ist er lebenswichtig. Jeder von uns produziert mehrere Liter Schweiß pro Tag. Mit ihrer Schweißproduktion tragen die Schweißdrüsen zur Thermoregulation Ihres Körpers bei und halten die Körpertemperatur stabil. Schwitzen ist also die Klimaanlage für unseren Körper.

Doch leider hat Schweiß einen großen Nachteil: Beim Zersetzen auf unserer Haut entwickelt sich ein unangenehmer Körpergeruch, der gesellschaftlich nicht akzeptiert ist. Schweiß stinkt. Deshalb gibt es Deos, die den Geruch von Schweiß übertünchen. Besser und zuverlässiger jedoch ist es die Schweißproduktion durch ein Antitranspirant ganz zu unterbinden.

Ursachen fürs Schwitzen

Warum schwitzen wir?

Es gibt unzählige Ursachen fürs Schwitzen. Sie alle haben eins gemeinsam: Die Temperatur im Inneren des Körpers steigt und muss reduziert werden. Wir nehmen das Schwitzen eigentlich erst dann wahr, wenn die Schweißproduktion spürbar mehr wird. Dabei produziert Ihr Körper fast unaufhaltsam kleine Mengen Schweiß.

Medizinische Gründe wie Erkrankungen ausgenommen, sind

  • körperliche Anstrengung (Sport),
  • emotionale Anspannung (Aufregung, Überraschung, Stress, etc.) und
  • überdurchschnittliche Außentemperaturen (Hitze)

die gängigsten Gründe fürs Schwitzen. Situationen, mit denen Ihr Körper gut klarkommt, weil Millionen von Schweißdrüsen, aus denen der Schweiß dringt, dafür sorgen, dass wir selbst bei größter Belastung und Anspannung nicht überhitzen.

Produktion von Schweiß

Wie viel Schweiß produziert der Mensch?

Wir alle schwitzen Tag und Nacht und produzieren dabei viele Liter Schweiß. Selbst wenn wir den ganzen Tag im Bett liegen und total entspannt sind, produziert der menschliche Körper mindestens einen halben Liter Schweiß pro Tag. In der Nacht ist es mit mindestens einem Liter sogar doppelt so viel.

Bei großer Hitze oder körperlicher Anstrengungen können es schnell mal sechs Liter werden. Beim Ironman, dem härtesten Wettkampf der Welt, bringen es die Teilnehmer auf satte 16 Liter innerhalb weniger Stunden.

Die konkrete Menge hängt von viele Faktoren ab. Große und dicke Menschen schwitzen logischerweise mehr als kleine und dünne Menschen. Wer körperlich aktiver ist als andere, schwitz ebenfalls mehr. Das gilt nicht nur für Sportler, sondern auch für Menschen, die körperlich anstrengende Berufe ausüben.

Außerdem kann eine genetische Veranlagung dazu führen, dass manche Menschen außergewöhnlich viel schwitzen. Ab gewissen Mengen spricht man von Hyperhidrose – krankhaftem Schwitzen.

Funktionen von Schweiß

Warum Schweiß überlebenswichtig ist

  1. Thermoregulation

Damit der Kreislauf, der Stoffwechsel und alle Organe optimal funktionieren können, benötigt der Mensch eine konstante Körpertemperatur. Damit ist die Temperatur im Inneren des Körpers gemeint. Sie sollte zwischen 36 und 37 Grad Celsius liegen. Kleine Schwankungen sind normal, bewegen sich allerdings im Nachkommabereich. Schon ab 37,5 Grad Celsius sprechen Mediziner von erhöhter Temperatur. Ab 38 Grad haben wir Fieber.

 

Mithilfe von Schweiß regelt der Körper seine Temperatur selbstständig und schützt sich davor zu überhitzen. Das ist der Grund, warum wir zum Beispiel bei körperlicher Anstrengung mehr schwitzen, als wenn wir gemütlich an der Kaffeetafel sitzen. Der Schweiß auf der Haut verdunstet und kühlt den Körper dadurch herunter.

 

  1. Entgiftung

 

Unser Körper nutzt nicht nur Kot und Urin, um unverwertbare Endprodukte des Stoffwechsels auszuscheiden. Auch die Hautporen sind ein Weg nach außen. Schweiß enthält deshalb Abbauprodukte, mit denen unser Körper nichts anfangen kann.

 

  1. Säureschutzmantel

 

Der Schweiß tut unserer Haut gut, weil er einen Schutzmantel bildet. Dieser schützt die Haut vor dem Austrocknen und hält sie schön geschmeidig. Außerdem hemmt der Schutzmantel das Wachstum von Bakterien und Keimen und sorgt damit für eine gesunde Hautflora.

 

Wie Sie Schweiß verhindern können

 

Schweiß hat viele unverzichtbare Funktionen, aber leider auch einen großen Nachteil: er verursacht einen unangenehmen Körpergeruch. Nicht der Schweiß selbst riecht unangenehm. Der Schweißgeruch entsteht erst, wenn der Schweiß durch Bakterien zersetzt wird.

 

Schweißdrüsen sind über den gesamten Körper verteilt. Der unangenehme Geruch entsteht vor allem in den Achselhöhlen. Soummé bietet ein echtes Antitranspirant, das verhindert, dass Schweiß an dieser Stelle aus den Drüsen kommt. Somit kann erst gar kein unangenehmer Schweißgeruch in den Achseln entstehen. Das ist deutlich effizienter als den Geruch mit einem Deodorant zu überlagern.

 

 

Bestandteile von Schweiß

Woraus besteht der menschliche Schweiß?

 

Schweiß ist ein Sekret, das zu 99 Prozent aus Wasser besteht. Der salzige Geschmack, den wir alle schon mal geschmeckt haben, wenn wir zum Beispiel über die Oberlippe lecken, während wir stark schwitzen, kommt von den Mineralien, die im Körperschweiß enthalten sind. Dazu zählen Kalium, Magnesium und Natrium. Sie verursachen auch die Salzränder, die vor allem auf dunkler Kleidung sichtbar werden, wenn der Schweiß trocknet.

 

Weitere Inhaltsstoffe von Schweiß sind Aminosäuren, Ammoniak, Ascorbinsäure, Fettsäuren, Harnsäure, Harnstoff, Milchsäure und Zucker.

 

 

Schweiß ist lebenswichtig, Schweißgeruch aber kann verhindert werden

 

Wie Sie sehen, gibt es viele gute Gründe dafür, warum wir schwitzen. Schweiß ist unverzichtbar, um die lebenswichtigen Körperfunktionen am Laufen zu halten. Dank innovativer Antitranspirantien, wie Soummé sie bietet, muss aber niemand nach Schweiß riechen. Denn Soummé verhindert das Schweiß dort austritt, wo er seinen unangenehmen Geruch entwickelt.